Francesca Tandoi Trio | Kinga Głyk & Luxembourg Jazz Orchestra | After Club Session: Jambal
Echter'Jazz Festival Day 3
Francesca Tandoi ist unbestritten einer der Rising Stars der internationalen Jazzszene, eine virtuose Pianistin, raffinierte Sängerin, talentierte Komponistin und außergewöhnliche Bandleaderin. Seit Jahren begeistert sie Publikum und Kritiker:innen mit ihrem unverwechselbaren Stil, der sich durch eine makellose Technik, einen tiefen Sinn für Swing und eine einzigartige interpretatorische Eleganz auszeichnet.
Im Laufe ihrer erfolgreichen Karriere stand sie auf den Bühnen der renommiertesten Jazzfestivals der Welt, darunter North Sea Jazz, Umbria Jazz, Cork Jazz, Breda Jazz, Amsterdam Arena Stadium und Bösendorfer Piano Festival, und trat in Europa, den Vereinigten Staaten, Indonesien, Indien, Japan, Südafrika, Russland, der Türkei und Israel auf.
Im Laufe der Jahre arbeitete sie mit Jazzlegenden wie Scott Hamilton, Philip Harper, Joe Cohn, Owen Hart Jr., Darius Brubeck, Anthony Pinciotti, Lee Pearson, Jason Brown, Darryl Hall, Dave Blankhorn, Marjorie Barnes, Florin Nicolescu, Sergey Manukyan und vielen anderen zusammen. Im Jahr 2023 wurde sie von Michael League eingeladen, bei ihrem Live-Auftritt beim Umbria Jazz Festival mit Snarky Puppy aufzutreten.
Ihre Diskografie umfasst über zwanzig Aufnahmen, darunter drei mit dem Quartett des berühmten Saxophonisten Scott Hamilton. Als Leiterin ihres Trios hat sie seit 2014 sieben Alben veröffentlicht, darunter Winddance, das vom renommierten japanischen Magazin Jazz Life in die Top 10 der besten Jazzalben 2017 aufgenommen wurde und als „eines der interessantesten jungen Talente der europäischen Jazzszene“ bezeichnet wurde.
„Francesca Tandoi verfügt über eine perfekte Klaviertechnik und ein unglaubliches Gespür für Swing. Das Publikum ist von ihrem Spiel völlig verzaubert“ – David Alston
Francesca ist auch eine leidenschaftliche Lehrerin: Sie hält internationale Meisterkurse zum Thema „Die Kunst des Arrangierens für Klaviertrio“ und unterrichtet Jazzklavier am Konservatorium G.B. Martini in Bologna.
CREDITS:
Francesca Tandoi – Klavier
Stefano Senni – Bass
Giovanni Campanella – Schlagzeug
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Kinga Głyk & Luxembourg Jazz Orchestra
Ein musikalisches Highlight erwartet Jazzliebhaber und Groove-Enthusiasten: Kinga Glyk, die international gefeierte Bass-Virtuosin, trifft auf das kraftvolle und facettenreiche Luxembourg Jazz Orchestra. In einem einzigartigen Konzert verschmelzen ihre energetischen Basslinien mit den satten Klangfarben einer der renommiertesten Big Bands Europas.
Erleben Sie ein spannendes Zusammenspiel von Funk, Soul und Modern Jazz – mal feinfühlig, mal explosiv. Kinga Glyk begeistert mit ihrem unverwechselbaren Stil und ihrer außergewöhnlichen Bühnenpräsenz, während das Luxembourg Jazz Orchestra mit raffinierten Arrangements und mitreißendem Ensembleklang glänzt.
Kinga Głyk ist eine polnische Bassistin und Komponistin, die zu den herausragenden Talenten der europäischen Jazzszene zählt. Geboren 1997 in Schlesien, stammt sie aus einer musikalischen Familie: Ihr Vater, Irek Głyk, ist ein bekannter Jazzschlagzeuger, mit dem sie bereits als Kind gemeinsam auftrat. Schon mit zwölf Jahren spielte sie im Familienprojekt „Glyk P.I.K. Trio“ zusammen mit ihrem Bruder am Schlagzeug.
Bekannt wurde Kinga Głyk vor allem durch ihre virtuosen Bass-Interpretationen und ihre Mischung aus Jazz, Blues, Funk und Soul. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2016 mit ihrer Coverversion von Eric Claptons „Tears In Heaven“, die auf YouTube viral ging und Millionen von Aufrufen erzielte. Ihr Instrument ist dabei ihr zentrales Ausdrucksmittel: „Mein Instrument ist meine Stimme. Und wer mich einmal live gesehen hat, der versteht das.“
Kinga Głyk hat sich ihren Stil größtenteils autodidaktisch angeeignet, unterstützt und inspiriert von ihrem Vater, ohne eine klassische Musikschulausbildung zu absolvieren. Sie betont, wie wichtig es ihr ist, beim Spielen authentisch zu bleiben: „Du musst immer genau das spielen, was du fühlst.“
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Zu ihren bisherigen Alben zählen „Rejestracja“, „Happy Birthday“, „Dream“, „Feelings“ (2019) und das aktuelle Album „Real Life“ (2024), das als ihr bislang persönlichstes Werk gilt. Sie tourte bereits durch zahlreiche Länder Europas sowie international und gilt als Inspiration für junge Musikerinnen und Musiker, insbesondere im Jazzbereich.
Kinga Głyk steht für einen modernen, groovebetonten Jazz, bei dem der E-Bass als Melodie-Instrument im Mittelpunkt steht. Ihr Spiel zeichnet sich durch Virtuosität, Emotionalität und einen unverkennbaren eigenen Sound aus.
Das Luxembourg Jazz Orchestra (LJO), ist ein dynamisches Ensemble, das Leben in die Mitte des Herzens der europäischen Musiklandschaft bringt. Aus der gemeinsamen Begeisterung für Innovation und Improvisation entstand diese Gruppe von außergewöhnlich talentierten Musiker:innen, um ein klangliches Netzwerk zu erschaffen, das Grenzen überschreitet. Das Orchester gründete sich vor 31 Jahren mit der Vision, das Jazz-Erlebnis neu zu definieren und lädt sein Publikum dazu ein, eine Mischung aus Virtuosität und Kreativität zu erleben. Unter der Leitung von Ernie Hammes und geprägt von den vielfältigen Hintergründen seiner Mitglieder, erschafft das Orchester ein reiches Klanggewebe, das traditionellen Jazz, zeitgenössische Einflüsse und die Seele des luxemburgischen Kulturerbes durchquert.
Ob bei der Interpretation klassischer Standards oder der Vorstellung eigener Kompositionen, das Orchester strahlt eine Leidenschaft aus, die sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch ist. Mit Künstlern wie Michel Camilo, Bob Mintzer, Freddy Cole und vielen anderen hat das LJO immer wieder das Publikum begeistert
CREDITS :
Kinga Głyk– Bass
Ernie Hammes – Leitung
Luxembourg Jazz Orchestra
After Club Session: Jambal
Jambal ist ein Jazz-Kollektiv auf dem Vormarsch. Das Quartett wurde bereits in den Webzines Clash Magazine und Earmilk vorgestellt und war bei JazzFM mit John Osborne und dem RTL-Sender RTL Play zu hören. Ihr Talent haben sie darüber hinaus bei einer Reihe von Musikfestivals unter Beweis gestellt, von Last Summer Dance über Messtival bis zum Echterlive Festival.
Zusammen mit dem Rapper/Songwriter und guten Freund Matteo Griz Wolff alias Kenai Shogun stehen sie regelmäßig gemeinsam auf der Bühne und begeistern ihr Publikum mit einem eingängigen akustischen Hip-Hop-Set.
CREDITS:
Ben Bley – Trompete, Flügelhorn
Arthur Clees - Vibraphon, Keys
Rolan Eberhardt - Bass
Luca Garofalo - Schlagzeug
Dauer: Double bill mit Pause, After Club Session im Anschluss
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