Akroāma
Kunst der Ungleichheit
Akroāma setzt sich mit sozialer Gerechtigkeit und den Ungleichheiten in der Behandlung von Individuen auseinander. Das Stück hinterfragt, wie soziale Umfelder unsere Identität prägen – und wie man seinen Platz in der Gesellschaft finden kann, wenn einem buchstäblich kein Stuhl angeboten wird. All das eingebettet in eine poetische und abstrakte Szenografie, die zu einer Spiegelung der unsichtbaren Barrieren zwischen sozialen Klassen wird.
Getragen von virtuosen Performer:innen und einer einzigartigen Klangkomposition – einer Begegnung zwischen elektronischer Musik und der traditionellen Klangwelt der traditionellen Oud – bietet das Stück eine sensible und engagierte Antwort, auf gesellschaftliche Fragen. Akroāma bekennt sich zu einer emotionalen, zugänglichen Kunst, die im Erleben und Empfinden verankert ist.
Konzipiert für Spielorte außerhalb klassischer Theaterbühnen, sucht Akroāma den sozialen Dialog und schafft somit Raum für Austausch zwischen unterschiedlichen Welten.
Akroāma: aus dem Lateinischen
- Ohrenschmaus; ein Genuss für das Gehör, etwa bei einer Lesung oder einem Konzert.
- Darbietender Künstler – Performer, Musiker oder Schauspieler.
Konzept, Choreografie, Szenografie, Projektträger: Brian Ca
.
Komposition, Musik: Ivan Pavlov – COH
Szenografie, Technik: Nina Schaeffer
Kostüm, Design, Regie: Rachel Quarmby
Performance:. Catarina Barbosa, Noe Nies, George Maikel Pires Monteiro, Giuseppe Sanniu
Produktion: Manon Peugnet, Éva Harnois
Koproduzenten: Trifolion Echternach, ArcA Bertrange, Trois C-L l Maison pour la Danse, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg
Unterstützung: Ministère de la Culture du Grand-Duché de Luxembourg, Commune d’Esch-sur-Alzette